Dies war nun die letzte Etappe unserer Flitter-Radreise. Schade. Wir hatten jedoch
viel schönes erlebt und viele nette Leute getroffen. Dieses Erlebnis wird uns keiner
nehmen und war für uns sicherlich einiges besser als zwei Wochen auf die Malediven
zu fliegen.
Es war eine kühle Nacht am See. Wir standen früh auf um keinen Stress zu haben, da
wir zum alljährlichen Liegeradtreffen wollten. Ich ging sogar noch baden. Nun gut,
eigentlich wollte ich ja nicht. Maxi meinte, komm wir gehen baden. Sie kam schliesslich
bis zu den Knien ins Wasser und flüchtete wieder aus dem kalten Nass.
Dies ist für uns ein ganz spezieller Anlass, da wir uns am 9.9 vor einem Jahr an genau
diesem Anlass kennen gelernt hatten! Somit war dies ein gelungener Abschluss unserer
Tour am genau richtigen Datum!
Wir radelten noch kurz daheim vorbei und luden einige Dinge aus um dann das Haus gleich
wieder zu verlassen um zum Treffpunkt zu kommen. Wir kannten einige Leute am Treffen und
es gab auch einige erstaunte Gesichter, dass wir geheiratet haben. Einige Freunde von uns
begleiteten uns obwohl sie kein Liegerad hatten. Wir machten eine Ausfahrt zum Markkleeberger
See. Frank begleitete uns mit seinem fahrenden Disco-Fahrrad. Ich wäre auch liebend gerne mit
dem Liegerad unterwegs gewesen. Die Ausfahrt war hübsch und man hatte unterwegs auch Zeit zu
Gesprächen. Auch lernte ich erst dieser Tage Ingo, den Bruder von Maxi, kennen. Maxi
verabschiedete sich zusammen mit Antje im späteren Nachmittag, da sie beide an einem Klassentreffen
ihrer Studienklasse teilnahmen.
Ich ging mit den Jungs weiter zur Thomaskirche, wo es einen Imbiss und ein Ballonstechen gab.
Baldur war in diesem sehr geschickt und gewann! Der Sieger wurde schliesslich per Los entschieden,
da sich die beiden letzten endlos hinterherfuhren. Einmal mehr zeigte sich, dass in dieser Disziplin
anscheinend Normalräder Vorteile haben, da diese später ausschieden.
Urs
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